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Kurzschluss durch Fremdkörper in der Hochvoltbatterie

Weltweit müssen fast 27.000 Plug-in-Hybridfahrzeuge von BMW und Mini in die Werkstatt, Medienberichten zufolge soll die Zahl durch weitere Serviceaktionen noch um das vierfache steigen. Betroffen sind die Baureihen 2er, 3er, 5er, 7er, X1, X2, X3 und X5 sowie der Sportwagen i8. Grund ist ein Fehler in der Batteriefertigung, der dafür gesorgt hat, dass Schweißperlen in den Zellmodulen verblieben sind und nicht entfernt wurden. Abhängig von ihrer Form, Größe und Position können diese Schweißperlen beim Laden Funktionsstörungen und Kurzschlüsse auslösen, es besteht Brandgefahr.

In der Werkstatt wird die Hochvoltbatterie überprüft, was etwa eine halbe Stunde in Anspruch nehmen soll. Die internen Codes für die Maßnahme lauten “0061550500“, “0061560500“, “0061530500“, “0061540500“ und "0061670500". Für betroffene Fahrzeuge gilt ein Auslieferstopp; bereits ausgelieferte Fahrzeuge dürfen laut BMW auf keinen Fall geladen werden.
Modell
2er, 3er, 5er, 7er, X1, X2, X3, X5, i8
Baujahr
2020
Produktion
von 20.01.2020
bis 18.09.2020
Variante
Plug-in-Hybrid
Umfang
ca. 5.300 Fahrzeuge in Deutschland
Code
0061550500, 0061560500, 0061530500, 0061540500, 0061670500
KBA-Nummer
010176