Weltweit müssen 805 Mercedes G-Klasse, die in den Jahren 2020 bis 2022 produziert wurden, zurück in die Werkstatt. Grund für die Maßnahme ist ein nicht der Spezifikation entsprechendes Gehäuse des Hinterradgetriebes. Das Gehäuse könnte reißen und zu einem Austritt von Getriebeöl auf die Fahrbahn führen. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass im weiteren Verlauf zu einem Bruch mit Unterbrechung der Kraftübertragung und Verlust der Radführung kommen kann. In Deutschland sind 158 Fahrzeuge davon betroffen.
In der Werkstatt wird die Hinterachse geprüft und gegebenenfalls ersetzt. Das KBA überwacht die Maßnahme unter der Referenznummer "012394" und die interne Bezeichnung lautet "3591003".
Umfang
158 Fahrzeuge in Deutschland