Der japanische Allradspezialist Subaru bestellt weltweit mehrere hunderttausend Forester mit Sitzheizung in die Werkstatt. Grund ist Presseberichten zufolge, dass das Insassenerkennungssystem aufgrund einer fehlerhaften Steckverbindung nicht richtig funktioniert. In der Folge kann der Beifahrerairbag nicht richtig funktionieren. Betroffene Fahrzeuge wurden zwischen Januar 2015 und Juli 2017 hergestellt.
In der Werkstatt wird der Sitzkabelbaum kontrolliert und gegebenenfalls ausgetauscht. Die Überprüfung dauert rund eine Viertelstunde, inklusive Austausch ist eine volle Stunde Arbeitszeit angesetzt. Deutschlandweit sind etwa 9.000 Fahrzeuge betroffen, deren Eigentümer in den nächsten Monaten Post vom Kraftfahrt-Bundesamt bekommen werden.
Umfang
ca. 9.000 Fahrzeuge in Deutschland