Der japanische Autobauer Suzuki ruft weltweit 46.917 Exemplare des Grand Vitara aus den Baujahren 1998 und 1999 zurück. Grund ist, dass in diesen Fahrzeugen Airbags aus der Produktion des mittlerweile abgewickelten Skandalzulieferers Takata verbaut wurden. Dies Treibladungen dieser Airbags können mit erhöhtem Druck explodieren, in der Folge können Metallfragmente in den Fahrgastraum geschleudert werden. Es besteht erhöhte Verletzungsgefahr.
In der Werkstatt werden die sogenannten Gasgeneratoren der fehlerhaften Airbags ausgetauscht um Abhilfe zu schaffen. Berichten zufolge sollen die Werkstatttermine für diese Arbeiten allerdings erst Ende 2020 stattfinden. Deutschlandweit müssen dann 4.752 Autos für rund 60 Minuten in die Werkstatt.
Umfang
4.752 Fahrzeuge in Deutschland