Emissions-Skandal: 630.000 Pkw werden zurückgerufen

Was sich bereits in den vergangenen Wochen abzeichnete, wird jetzt Realität. Die deutschen Autohersteller rufen eine breite Palette von Fahrzeugen zurück.
Was sich bereits in den vergangenen Wochen abzeichnete, wird jetzt Realität. Die deutschen Autohersteller rufen eine breite Palette von Fahrzeugen zurück.
Das Umweltbundesamt (UBA) warnt vor dem Einsatz des Kältemittels R1234yf in Pkw-Klimaanlagen und stationären Kälteanlagen. Die Behörde befürchtet den Austritt der flüchtigen organischen Verbindung in Folge von Verschleiß und falsch ausgeführten Wartungsarbeiten. Sowohl das gasförmige Kältemittel selbst, wie auch seine Abbauprodukte sind ausgesprochen umweltschädlich.
Laut dpa plant der französische Autobauer Renault 15.800 Fahrzeuge zurückzurufen. Frankreichs Umweltministerin Ségolène Royal sagte dem französischen Sender RTL, dass die Fahrzeuge neu eingestellt würden.
Beim Thema Verkehrswende spielen in der öffentlichen Diskussion elektrische Fahrzeuge die Hauptrolle. Doch nicht ohne Grund gerät der Ansatz der Elektromobilität als einzige Lösung immer wieder in die Kritik. Wir meinen, dass nur viele verschiedene Lösungsansätze zusammengenommen dabei helfen, die umweltverträgliche Mobilität der Zukunft möglich zu machen. Daher stellen wir Ihnen eine innovative Technologie vor, von der Sie vielleicht noch nicht so viel gehört haben: nachwachsende und synthetische Kraftstoffe.
Angesichts der anhaltenden Diskussionen rund um die Grenzwerte für Luftschadstoffe wie Feinstaub oder NO2 sowie um die Messmethoden mit denen diese festgestellt werden können, haben Sie sich vielleicht auch schon einmal gefragt, wie diese Messungen funktionieren – und wie eigentlich entschieden wird, wo und was gemessen werden soll. Wir haben beim Umweltbundesamt nachgefragt.
Wenn man hört, dass viele große Autohersteller Ihre kleinsten Modelle streichen, hört sich das in Zeiten von angeblich mehr Klimaschutz schon mehr als eigenartig an. Völlig absurd wird es jedoch, wenn man den Grund dafür erfährt: Die Kleinen sind einfach zu leicht. Warum diesen Autos ihr zu niedriges Gewicht zum Verhängnis wird und warum ausgerechnet der Trabi die Branche alt aussehen lässt, erfahren Sie hier!
In Zeiten von Klimadebatten und “Fridays for Future“ fällt der Begriff CO2 in der Regel nicht ohne dass das Auto zur Sprache kommt. Sicherlich hat das Auto in Sachen Kohlendioxid sein nicht gerade kleines Päckchen zu tragen. Treibhausgase entstehen aber nicht allein durch das Autofahren, sondern beispielsweise auch beim Flug zum nächsten Meeting, auf der Kreuzfahrt, im Kuhstall und sogar auf den Feldern. Wir schauen uns daher einmal einige der anderen Emissionsquellen im Vergleich zum Auto an.
Wasserstoff (H2) in einer ungefährlichen und einfach zu transportierenden Flüssigkeit speichern – das klingt nach Zukunftsmusik. Aktuelle Entwicklungen in der Chemie machen dies jedoch schon heute möglich. Wir erklären, wie diese Technologie funktioniert und was noch passieren muss, damit sie im Pkw zum Einsatz kommen kann.
Aus Ärger oder Sorge über die hohen Kraftstoffkosten könnten kreative Kraftfahrer heute auf den Gedanken kommen, Ihre Autos mit Pflanzenöl aus dem Supermarkt statt mit Dieselkraftstoff zu betanken. Doch ist das eine gute Idee? Wir klären auf!