fbpx

Fahrsicherheit im Alter

Geschrieben von Marius Grapentin. Veröffentlicht in Tipps & Trends

Fahrsicherheit im Alter: Fahre ich noch sicher?

Die Frage, ob man im Alter noch sicher am Straßenverkehr teilnehmen kann, beschäftigt viele Senioren und deren Angehörige. Mit zunehmendem Alter verändern sich sowohl die körperlichen als auch die kognitiven Fähigkeiten, was sich auf das Fahrverhalten auswirken kann. In diesem Beitrag werfen wir einen Blick auf typische Anzeichen, die auf mögliche Einschränkungen hinweisen und geben Tipps für mehr Sicherheit im Straßenverkehr.

  1. Selbsttest für Senioren: Wie sicher bin ich noch am Steuer?

Es gibt bestimmte Anzeichen, die darauf hinweisen können, dass die Fahrsicherheit beeinträchtigt ist. Ein Selbsttest hilft dabei, mögliche Risikofaktoren zu erkennen. Bei folgenden Problemen sollten Sie überlegen, ob Ihre Fahrtauglichkeit eingeschränkt ist:

  • Späte Reaktion: Reagieren Sie langsamer auf Verkehrszeichen oder andere Fahrzeuge?
  • Orientierungslosigkeit: Haben Sie Schwierigkeiten, sich an bekannten Orten zurechtzufinden oder verpassen Sie häufig Abfahrten?
  • Probleme mit Gas, Bremse und Kupplung: Fällt es Ihnen schwer, die richtigen Pedale schnell zu unterscheiden oder Ihr Fahrzeug sicher zu steuern?
  • Schlechte Wahrnehmung: Wenn Sie in der Dämmerung oder bei schlechtem Wetter Schwierigkeiten haben, andere Verkehrsteilnehmer zu erkennen, könnte das auf eine Verschlechterung der Sehkraft hindeuten.
  • Hörprobleme: Hören Sie das Hupen von anderen Fahrzeugen oder Verkehrslärm schlechter als früher?
  • Nervosität am Steuer: Fühlen Sie sich häufig nervös oder unsicher, wenn Sie hinter dem Steuer sitzen?
  • Beinahe-Unfälle: Haben Sie in letzter Zeit häufiger Beinahe-Unfälle erlebt oder fühlen sich unsicher im Straßenverkehr?
  1. Tipps für mehr Sicherheit im Straßenverkehr

Auch im höheren Alter können Sie einiges tun, um Ihre Fahrsicherheit zu erhöhen. Hier einige hilfreiche Tipps:

  • Regelmäßige Augen- und Hörtests: Eine rechtzeitige Anpassung von Brillen oder Hörhilfen kann helfen, Ihre Wahrnehmung im Straßenverkehr zu verbessern.
  • Verkehrsberuhigte Zonen nutzen: Fahren Sie bevorzugt auf Strecken mit weniger Verkehr oder in ruhigeren Zeiten des Tages.
  • Pausen einlegen: Längere Fahrten können ermüdend sein. Machen Sie regelmäßig Pausen, um Ihre Konzentration und Reaktionsfähigkeit zu erhalten.
  • Sicherheitsausstattung: Achten Sie darauf, dass Ihr Auto in einwandfreiem Zustand ist, besonders was Bremsen, Reifen und Beleuchtung betrifft. Moderne Assistenzsysteme wie ein Spurhalteassistent oder Notbremsfunktionen können ebenfalls Ihre Sicherheit erhöhen.
  • Ernährung und Sport: Wenn sie sich gesund ernähren, ausreichend viel trinken, gut schlafen und Sport machen, sorgt dies dazu, dass Sie länger fit bleiben.
  1. Die Rolle der Angehörigen

Angehörige spielen eine entscheidende Rolle bei der Unterstützung von Senioren im Straßenverkehr. Sie sollten das Thema Fahrsicherheit behutsam ansprechen und gemeinsam nach Lösungen suchen. Wichtige Aspekte dabei sind:

  • Offene Gespräche: Wenn Sie als Angehöriger den Eindruck haben, dass ein älterer Mensch unsicher am Steuer ist, sprechen Sie dies in einem respektvollen Gespräch an.
  • Alternativen anbieten: Falls das Fahren nicht mehr sicher ist, sollten Sie alternative Mobilitätsmöglichkeiten anbieten, etwa Fahrdienste oder öffentliche Verkehrsmittel.
  • Fahrtests organisieren: Einige Verkehrsakademien bieten spezielle Fahrtests für Senioren an, die objektiv bewerten, ob das Fahren noch sicher ist.
  • Impulse für ein gesundes Leben geben: Fordern Sie Ihr Familienmitglied auf sich zu bewegen, Sport zu machen, gesund zu essen und viel zu trinken, denn viele typische Alterssymptome lassen sich damit vermeiden oder zumindest deutlich verzögern.

Fazit

Die Frage „Fahre ich noch sicher?“ ist im Alter durchaus berechtigt. Veränderungen in der körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit können das Fahrverhalten beeinflussen. Dennoch gibt es viele Maßnahmen, mit denen Senioren ihre Sicherheit im Straßenverkehr erhöhen können. Ein ehrlicher Selbsttest, regelmäßige ärztliche Untersuchungen, sowie das Gespräch mit Angehörigen sind wichtige Schritte, um auch im hohen Alter sicher mobil zu bleiben.

Für unabhängige Kfz Unternehmer empfehlen wir einen Besuch auf www.iam-net.eu.

Für weitere Tipps und Trends klicke hier.

Der Fahrassistent von Morgen

Geschrieben von Marius Grapentin. Veröffentlicht in Tipps & Trends

Der Fahrassistent von Morgen: Wie Künstliche Intelligenz das Autofahren revolutioniert

Die Zukunft des Autofahrens ist näher als wir denken! Während in vielen Fahrzeugen heute schon Fahrassistenzsysteme wie Spurhalteassistenten, Notbremsassistenten oder Parkhilfen zum Standard gehören, bahnt sich eine neue Revolution an: Künstliche Intelligenz (KI). Aber was genau kann die KI im Auto wirklich leisten und wie verändert sie unsere Fahrt im Alltag?

KI übernimmt die Kontrolle - aber wann und wie?

Die Technologie der Künstlichen Intelligenz ist bereits heute in verschiedenen Bereichen des Fahrens integriert. Systeme wie das automatische Notbremssystem oder der adaptive Tempomat verwenden Algorithmen, die auf maschinellem Lernen basieren, um in Echtzeit auf Verkehrssituationen zu reagieren. Doch das ist nur der Anfang! Künstliche Intelligenz kann viel mehr.

Autonomes Fahren

Die größte Veränderung ist ohne Zweifel das vollautonome Fahren. Fahrzeuge der Level 4- und Level 5-Kategorie, die ohne menschliches Eingreifen fahren können, rücken immer näher. Die KI wird dabei nicht nur für die Navigation und Verkehrserkennung verantwortlich sein, sondern auch für die gesamte Kommunikation zwischen Fahrzeugen. Diese Art von Fahrzeugen kann nicht nur die Route planen, sondern auch die Bewegungen anderer Verkehrsteilnehmer vorausschauend antizipieren.

Verhaltensprognosen und Reaktionsstrategien

Ein weiterer spannender Aspekt ist, dass die KI zukünftig auch das Fahrverhalten des Fahrers analysieren könnte, um das Auto an dessen Vorlieben anzupassen. Vielleicht wird das Fahrzeug in Zukunft erkennen, wenn du nach einem langen Arbeitstag müde bist, und deine Fahrt entsprechend sicherer gestalten, etwa durch eine verbesserte adaptive Tempomat-Funktion oder sogar durch das automatische Anpassen der Sitzposition, um Müdigkeit zu minimieren.

Sicherer Fahren mit KI

Ein großes Plus der KI ist ihr Potenzial, die Sicherheit zu verbessern. Künstliche Intelligenz kann in Echtzeit auf Gefahren reagieren, die der Mensch möglicherweise übersehen würde und eine vorausschauende Risikobewertung vornehmen. Egal ob es um plötzlich auftauchende Fußgänger, unvorhersehbare Straßenverhältnisse oder plötzlich bremsende Fahrzeuge geht – KI kann blitzschnell handeln und so helfen, Unfälle zu vermeiden.

Doch bei aller Faszination dürfen wir nicht vergessen, dass KI-Systeme auch ihre Herausforderungen mit sich bringen. So stellt sich immer wieder die Frage, wie wir sicherstellen können, dass diese Systeme fehlerfrei arbeiten und im Einklang mit den Erwartungen und Bedürfnissen der Fahrer stehen.

Fazit:

Der Weg zum autonomen Fahren und zur vollen Integration von Künstlicher Intelligenz in unsere Fahrzeuge ist noch lang, aber er nimmt Fahrt auf. Es bleibt spannend, wie diese Technologien unser Verständnis von Mobilität und Verkehr verändern werden. In den nächsten Jahren werden immer mehr Hersteller KI-basierte Systeme in ihren Fahrzeugen integrieren – und wer weiß, vielleicht wird der Traum vom vollkommen autonomen Fahren schon bald Realität. Zu erwarten ist jedoch auch, dass KI-Systeme zu Lasten des Fahrspaßes gehen. Daher unser Tipp für alle die gerne und leidenschaftlich Auto fahren: Rechtzeitig noch einen Sportwagen sichern, der möglichst wenig digitale Helferlein hat!

Für unabhängige Kfz Unternehmer empfehlen wir einen Besuch auf www.iam-net.eu.

Für weitere Tipps und Trends klicke hier.

Unfallstatistik in Europa

Geschrieben von Marius Grapentin. Veröffentlicht in Tipps & Trends

Unfallstatistik in Europa: Welche Länder verzeichnen die meisten Unfälle?

Die europaweite Unfallstatistik zeigt, wie unterschiedlich die Verkehrssituationen, die Infrastruktur und die Verhaltensfaktoren ausfallen. Im Fokus stehen dabei nicht nur die absoluten Zahlen, sondern auch Trends, Ursachen und Präventionsmöglichkeiten. In diesem Beitrag werfen wir einen Blick auf die Länder mit den höchsten Unfallzahlen.

Globale Perspektive und aktuelle Zahlen

Die Europäische Verkehrssicherheitsagentur (EEA) sammelt regelmäßig Daten zu Verkehrsunfällen, Verletzungen und Todesfällen. Häufige Messgrößen sind Unfälle pro 100.000 Einwohner, Unfälle pro Kilometer Straße und die Anzahl der Verletzten/Toten pro Jahr.

Länder mit höheren Unfallzahlen - vermeintliche Spitzenreiter?

Rumänien, Bulgarien und Lettland hatten 2024 die meisten Verkehrstoten pro Million Einwohner, während Schweden, Dänemark und Finnland die sichersten Straßen hatten. Deutschland liegt in der Statistik deutlich unter dem EU-Schnitt. Frankreich hingegen zählte die meisten absoluten Verkehrstoten. Die Zahlen können jedoch variieren, da es unterschiedliche Datenerhebungsmethoden gibt.

Länder mit größeren Bevölkerungen weisen oft höhere absolute Unfallzahlen auf. Faktoren wie Verkehrsdichte in Großstädten, Pendlerströme und Straßennutzung beeinflussen diese Statistik maßgeblich.

Ursachen und Risikofaktoren

Ablenkung, Geschwindigkeit und Alkohol- und Drogenkonsum sind menschliche Faktoren für die Zahlen. Die Infrastruktur in den Ländern trägt aber auch ihren Teil dazu bei. So sind die Straßenqualität, Beleuchtung, Kreuzungen, Fahrrad- und Fußgängerinfrastruktur in vielen Ländern sehr unterschiedlich, was auch das Ergebnis beeinflusst.

Was bedeutet das für Autofahrer?

Unabhängig von der Nationalität: Verantwortungsvolles Fahren, angepasst an Straßen- und Witterungsbedingungen, rettet Leben. Nutzen Sie verfügbare Sicherheits-Features Ihres Fahrzeugs, halten Sie Wartungsintervalle ein und informieren Sie sich regelmäßig über regionale Verkehrsvorschriften.

Fazit:

Obwohl einige Länder Europas höheren absoluten Unfallzahlen gegenüberstehen, ist es wichtig, Zahlen immer im Kontext zu betrachten: pro Kopf, pro Kilometer Straße, Infrastrukturqualität und präventive Maßnahmen. Durch gezielte Verbesserungen in Infrastruktur, Aufklärung und Technik lässt sich das Unfallrisiko deutlich senken.

Für unabhängige Kfz Unternehmer empfehlen wir einen Besuch auf www.iam-net.eu.

Für weitere Tipps und Trends klicke hier.

Nein, Sie dürfen nicht einfach so langsam fahren wie sie wollen!

Geschrieben von Marius Grapentin. Veröffentlicht in Tipps & Trends

Nein, Sie dürfen nicht einfach so langsam fahren wie sie wollen!

Es ist auffällig, dass immer mehr Autofahrer zum Teil deutlich unter der erlaubten Geschwindigkeit umherdümpeln. Diesen Autofahrern scheint nicht klar zu sein, dass sie, ohne dass triftige Gründe vorliegen, die ausgeschilderte Geschwindigkeit einzuhalten haben. Denn: Wer zu langsam fährt, riskiert Staus und vor allem die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer. Die einzuhaltende ausgeschilderte Geschwindigkeit hilft, den Verkehrsfluss stabil zu halten und Unfälle zu vermeiden. Doch wie sieht die Praxis aus und worauf sollten Fahrerinnen und Fahrer achten?

Was bedeutet Mindestgeschwindigkeit?

Die einzuhaltende Mindestgeschwindigkeit ist kein willkürliches Maß, sie dient der Gewährleistung eines gleichmäßigen Verkehrsflusses. Auf Autobahnen kann zudem in bestimmten Abschnitten durch „blaue Schilder mit weißer Schrift“ eine Tempountergrenze ausgeschildert sein. Auf Landstraßen und in der Stadt gelten ähnliche Grundprinzipien: Wer ohne einen triftigen Grund langsamer als ausgeschildert fährt, behindert den Verkehr, besonders bei höheren Geschwindigkeiten anderer Fahrzeuge, die schnelle Reaktionszeiten benötigen.

Nach § 3 Absatz 2 der Straßenverkehrsordnung (StVO) ist es verboten, ohne triftigen Grund so langsam zu fahren, dass der Verkehrsfluss behindert wird. Wenn Sie zum Beispiel einfach mit 50 km/h fahren, wo 70 km/h erlaubt sind und dadurch den Verkehrsfluss behindern, können Sie ein Verwarnungsgeld erhalten. Und im Falle eines Unfalls können Sie für Ihre Beteiligung und die daraus resultierenden Schäden mitverantwortlich gemacht werden.

Triftige Gründe die vorgeschriebene Geschwindigkeit zu unterschreiten sind z.B. bestimmte Wetterbedingungen, der Zustand des Fahrzeugs oder besondere Transporte. Kein triftiger Grund ist: „Ich fahre einfach so durch die Gegend wie ich will“.

Wieso ist das Einhalten wichtig?

Zu langsames Fahren kann zu riskanten Überholmanövern führen, bei denen andere Fahrer stark abbremsen oder ausweichen müssen. Ein gleichmäßiges Tempo aller Verkehrsteilnehmer reduziert Stau- und Auffahrunfälle, die durch plötzliche Temporeduktionen entstehen. Bei hohen Geschwindigkeiten verkürzen sich Reaktions- und Bremswege. Wer da zu langsam fährt, kann andere irritieren und gefährliche Situationen verursachen.

Was tun bei Unsicherheit?

Beachten Sie Verkehrsschilder und entsprechende Beschilderungen am Streckenrand. Wenn der Verkehr deutlich schneller fließt, kann eine zu langsame Fahrweise den Verkehrsfluss stören. Wenn Sie unsicher sind, welche Mindestgeschwindigkeit auf Ihrer Strecke gilt, konsultieren Sie Ihr Navigationssystem oder die offizielle Straßenverkehrsordnung Ihres Landes. Bei besonderen Gegebenheiten (Baustellen, LKW-Verkehr, schlechte Sicht) ist es sicherer, das Tempo anzupassen und vorausschauend zu fahren.

Fazit:

Die einzuhaltende Mindestgeschwindigkeit entspricht der ausgeschilderten Maximalgeschwindigkeit. Sie ist kein rein abstraktes Regelwerk, sondern ein Grundpfeiler für Sicherheit und Fluss im Straßenverkehr. Indem Sie sich daran orientieren, schützten Sie sich selbst, Ihre Mitfahrer und andere Verkehrsteilnehmer. Langsam fahren provoziert andere - kluges, situatives Fahren ist der Schlüssel!

Für unabhängige Kfz Unternehmer empfehlen wir einen Besuch auf www.iam-net.eu.

Für weitere Tipps und Trends klicke hier.

 

An Schulen geht Sicherheit vor Schnelligkeit!

Geschrieben von Marius Grapentin. Veröffentlicht in Tipps & Trends

An Schulen und Schulwegen geht Sicherheit vor Schnelligkeit!

Im Alltag von Autofahrern gibt es zahlreiche Situationen, in denen wir uns bewusst zurücknehmen und unsere Geschwindigkeit anpassen sollten. Besonders auf Schulwegen und in der Nähe von Schulen ist es wichtig, auf die eigene Fahrweise zu achten und der Sicherheit Vorrang zu geben.

Warum ist gerade dort Vorsicht geboten?

Schulwege sind oft ein Sammelpunkt für viele Kinder, die voller Energie unterwegs sind. Kinder sind weniger in der Lage, Gefahren im Straßenverkehr richtig einzuschätzen und reagieren oft spontan auf Eindrücke. Da sie nicht immer den Verkehr im Blick haben und plötzlich auf die Straße laufen können, müssen wir als Autofahrer besonders aufmerksam sein um sie Sicherheit der Kinder zu gewährleisten.

Die Statistiken sind alarmierend: Obwohl der Verkehr rund um Schulen geregelt ist und viele Schulen mittlerweile durch Geschwindigkeitsbegrenzungen oder Zebrastreifen abgesichert werden, passieren jedes Jahr noch immer Unfälle, bei denen Kinder betroffen sind. Oft wird die Ursache auf zu hohe Geschwindigkeit oder Unaufmerksamkeit zurückgeführt

Was können wir tun, um Unfälle zu vermeiden?

  1. Geschwindigkeit reduzieren: In der Nähe von Schulen gilt eine reduzierte Geschwindigkeit, meist 30 km/h oder sogar weniger. Diese Tempolimits sind kein „Vorschlag“, sondern eine Maßnahme zur Sicherheit der Kinder. Selbst wenn keine sichtbaren Kinder auf der Straße sind, kann plötzlich eines auftauchen!
  2. Auf Schulwege achten: In vielen Städten gibt es spezielle Zonen und Streifen, die Kinder auf ihrem Schulweg markieren. Achten Sie darauf, dass Sie an diesen Stellen besonders vorsichtig fahren und den Fußgängern Vorrang lassen.
  3. Verhalten in der Nähe von Haltestellen und Bushaltestellen: Besonders in der Nähe von Bushaltestellen sollten Sie mit stark reduzierter Geschwindigkeit fahren, da Kinder beim Aussteigen oft unachtsam die Straße überqueren.
  4. Hupe vermeiden: Wenn Kinder auf dem Schulweg unterwegs sind, ist es oft verlockend, mit der Hupe auf sich aufmerksam zu machen. Aber gerade in solchen Situationen kann ein plötzliches Hupen die Kinder erschrecken und unvorhersehbare Reaktionen hervorrufen. Lassen Sie lieber genügend Abstand und fahren Sie ruhig und vorausschauend.

Fazit:

Gerade auf Schulwegen und rund um Schulen sollte die Sicherheit aller an erster Stelle stehen. Die richtige Geschwindigkeit und vorausschauendes Fahren kann das Leben eines Kindes retten. Fahren Sie also langsam, aufmerksam und respektvoll, besonders dort, wo Kinder unterwegs sind!

Für unabhängige Kfz Unternehmer empfehlen wir einen Besuch auf www.iam-net.eu.

Für weitere Tipps und Trends klicke hier.

Hitze im Auto

Geschrieben von Marius Grapentin. Veröffentlicht in Tipps & Trends

Hitze im Auto - so bleiben Sie hinter dem Lenkrad sicher

Wissenschaftliche Studien zeigen: Das richtige Klima im Auto ist ein zentraler Sicherheitsfaktor. Wenn die Innentemperatur von 22 auf 40 Grad steigt, erhöht sich das Unfallrisiko um rund 30 Prozent, weil die Konzentration nachlässt. Die Wohlfühltemperatur liegt idealerweise zwischen 21 und 23 Grad Celsius.

Warum Hitze riskant ist

Zu hohe Temperaturen beeinträchtigen die Konzentration. Das wirkt sich wiederum auf die Reaktionszeit, auf das Urteilsvermögen und die Aufmerksamkeit aus. Sie sollten daran denken, immer etwas zu trinken im Auto zu haben. Durch Dehydration entstehen Kopfschmerzen und es kann zu Müdigkeit führen.

Die Einstellung der Klimaanlage

Auch bei extremer Hitze sollten Sie extrem kalte Luft vermeiden und die Temperatur so einstellen, dass es nicht zu kalt wird. Ein drastischer Temperaturumschwung kann sich negativ auf Ihr Wohlbefinden auswirken. Verteilen Sie die Luft gleichmäßig im ganzen Fahrzeug, um eine angenehme Temperatur zu erreichen.

Wichtig zu wissen: Bis zu 10 Prozent des Kältemittels einer Klimaanlage gehen jährlich verloren, was die Kühlleistung immer weiter senkt!

Tipps von der Autofahrerseite

Planen Sie einen jährlichen Klimaanlagen-Check in der Werkstatt Ihrer Wahl ein. Bei Verdacht auf Leckagen oder eine ungleichmäßige Kühlung sollte das System dort zeitnah geprüft werden. Und wichtig: Haben Sie vor allem bei längeren Fahrten immer etwas zu trinken im Auto und machen Sie regelmäßig Pausen, um die Konzentration zu bewahren!

Fazit

Ein gut funktionierendes Klimasystem im Auto ist entscheidend für die Konzentration und die Sicherheit am Steuer. Regelmäßige Wartung, korrekte Temperatureinstellungen und ausreichende Flüssigkeitszufuhr halten Sie auch bei hohen Temperaturen sicher hinter dem Lenkrad.

Für unabhängige Kfz Unternehmer empfehlen wir einen Besuch auf www.iam-net.eu.

Für weitere Tipps und Trends klicke hier.

Das Auto direkt neben mir geblitzt – was tun?

Geschrieben von Marius Grapentin. Veröffentlicht in Tipps & Trends

Das Auto direkt neben mir geblitzt – was tun?

Es passiert schneller, als man denkt: Man fährt auf der Autobahn oder Landstraße, merkt plötzlich ein Blitzlicht und sieht, dass das Auto direkt neben einem geblitzt wurde. In diesem Moment stellt sich die Frage: Was passiert jetzt? Bin ich mit dran? Muss ich mir Sorgen machen?

  1. Wie funktioniert das Blitzen?

Blitzgeräte sowie Laser- und Radarkontrollen sind darauf ausgelegt, die Geschwindigkeit von Fahrzeugen zu messen, die zu schnell unterwegs sind. Direkt eindeutig zuzuordnen ist die Messung immer dann, wenn die Messung über Kontaktschleifen in der Fahrbahn erfolgt. Erfolgt die Messung über Laser oder Radar, dann sind diese Geräte in der Regel so positioniert, dass sie nicht nur ein Fahrzeug, sondern auch Fahrzeuge in benachbarten Fahrspuren erfassen können. Die Messungen erfolgen in diesen Fällen innerhalb von wenigen Millisekunden. Werden zwei Fahrspuren überwacht, dann können also auch zwei Fahrzeuge parallel gemessen werden.

  1. Bin ich betroffen?

Falls Sie die zulässige Geschwindigkeit eingehalten haben, brauchen Sie keine Angst haben. Nur das Fahrzeug, das den zulässigen Geschwindigkeitsrahmen überschreitet, wird für den Verstoß verantwortlich gemacht. Der Fahrer dieses Fahrzeugs erhält dann den Bußgeldbescheid, nicht Sie!

Falls Sie jedoch ebenfalls zu schnell gefahren sind, könnte der Blitzer auch Sie miterfasst haben. In diesem Fall könnten auch Sie zum Bußgeldverfahren benachrichtigt.

  1. Vorbeugung:

Um unnötige Probleme zu vermeiden, ist es immer ratsam, regelmäßig auf die Geschwindigkeit zu achten, gerade wenn man auf Strecken fährt, die für Radarkontrollen bekannt sind. Es schadet nie, in einem Bereich mit hohem Verkehrsaufkommen oder häufiger Überwachung vorsichtiger zu fahren. Wenn auch in der Verwendung nicht legal: Mehr Blitzersicherheit bieten auch Biltzer-Apps und Radarwarner.

Fazit: 

Wenn das Auto neben ihnen geblitzt wurde, Sie jedoch die zulässige Geschwindigkeit eingehalten haben, sind Sie auf der sicheren Seite. Trotzdem lohnt es sich, immer sicher und aufmerksam zu fahren, so sparen sie sich Ärger und Bußgelder.

Für unabhängige Kfz Unternehmer empfehlen wir einen Besuch auf www.iam-net.eu.

Für weitere Tipps und Trends klicke hier.

Darf man barfuß oder mit Badelatschen Auto fahren?

Geschrieben von Marius Grapentin. Veröffentlicht in Tipps & Trends

Darf man barfuß oder mit Badelatschen Auto fahren? – Was du wissen solltest!

Die Sonne scheint, die Temperaturen steigen und der Sommerurlaub steht vor der Tür. Viele Autofahrer stellen sich jetzt die Frage: Darf man eigentlich barfuß oder mit Badelatschen Auto fahren?

Was sagt die Versicherung?

Die meisten Kfz-Versicherungen geben keine speziellen Richtlinien vor, was die Art der Fußbekleidung beim Fahren betrifft. Allerdings ist der Fahrer verpflichtet, sein Fahrzeug so zu führen, dass er jederzeit die Kontrolle über sein Fahrzeug behält. Das bedeutet, dass unangemessene Kleidung, die die Kontrolle über das Fahrzeug beeinträchtigt, im Schadensfall zu Problemen führen könnte. Wenn Ihr also barfuß oder mit unpassendem Schuhwerk (wie Badelatschen, Flip-Flops oder High Heels) einen Unfall verursacht, könnte dies von der Versicherung als mitverursachend gewertet werden.

Was droht bei einem Unfall?

Neben möglichen Problemen mit der Versicherung kann auch rechtlich etwas auf Euch zukommen. Wenn Ihr barfuß oder in ungeeigneten Schuhen einen Unfall verursacht, kann dies als Fahruntüchtigkeit gewertet werden. Je nach Schwere des Vorfalls drohen dann Bußgelder, Punkte in Flensburg bis hin zu dem Verlust des Versicherungsschutzes.

Wie ist die Rechtslage?

Die Rechtslage zu diesem Thema ist klar: Es gibt kein Gesetz, das das Barfußfahren oder das Fahren mit Badelatschen direkt verbietet. Das Straßenverkehrsgesetz und die Straßenverkehrsordnung verlangen jedoch, dass der Fahrer zu jeder Zeit die Kontrolle über das Fahrzeug behält. Das bedeutet, dass alles, was die Bedienung des Fahrzeugs beeinträchtigt, problematisch sein könnte. In der Praxis haben Gerichte bisher entschieden, dass barfuß fahren oder das Fahren mit Badelatschen in bestimmten Fällen als unsicher gelten kann.

Warum sollte man auf passendes Schuhwerk achten?

Ob Barfuß oder mit Badelatschen – das Problem liegt nicht in der Optik, sondern in der Sicherheitsrelevanz. Barfuß kann die Reaktionsfähigkeit auf das Gaspedal und die Bremsen beeinträchtigen – zudem besteht bei Badelatschen die Gefahr, dass die Füße zum Beispiel vom Bremspedal abrutschen. Gerade im Sommer, wenn man dazu tendiert, weniger auf das Schuhwerk zu achten, ist es wichtig, bewusst an den Fahrkomfort und die Sicherheit zu denken.

Fazit:

Barfuß oder mit Badelatschen Auto zu fahren ist grundsätzlich nicht illegal, aber nicht empfehlenswert. Zwar gibt es kein explizites Verbot, es besteht jedoch das Risiko, die Kontrolle über das Fahrzeug zu verlieren. Solltet ihr in einem Unfall verwickelt werden, könnte Eure Versicherung die Zahlung verweigern, wenn Euer Schuhwerk als ursächlich für den Unfall angesehen wird.

Für unabhängige Kfz Unternehmer empfehlen wir einen Besuch auf www.iam-net.eu.

Für weitere Tipps und Trends klicke hier.

Richtig Tanken im Sommer

Geschrieben von Marius Grapentin. Veröffentlicht in Tipps & Trends

Richtig Tanken im Sommer: So vermeiden Sie Schäden und Risiken bei Hitze

Unsere Sommer werden immer heißer – oftmals mit Temperaturen von über 30 Grad an mehreren Tagen in Folge. Was viele Autofahrer unterschätzen: Die Hitze kann nicht nur für Menschen belastend sein, sondern auch für Fahrzeuge gefährlich werden. Besonders beim Tanken und Parken sollte man im Sommer einiges beachten.

Vorsicht beim Tanken: Nicht randvoll machen!

Kraftstoff dehnt sich bei Hitze aus. Ein Temperaturanstieg von nur 20 Grad kann bei 50 Litern Benzin etwa einen Liter mehr Volumen erzeugen. Wird der Tank bis zum Rand gefüllt, kann der Kraftstoff überlaufen – das hat unangenehme Folgen. Experten raten daher: Den Tankvorgang spätestens beenden, wenn die Zapfpistole von selbst abschaltet.

Zu voller Tank = echtes Risiko

Übergelaufener Kraftstoff kann den Lack beschädigen oder den Unterbodenschutz angreifen. Im schlimmsten Fall – etwa bei extremer Hitze und direkter Sonneneinstrahlung – ist sogar ein Fahrzeugbrand möglich. Warum? Weil Benzin unterirdisch meist kühl gelagert wird, sich aber beim Tanken und anschließender Hitzeeinwirkung rasch ausdehnt.

Parken mit Bedacht

Nach dem Tanken (oder generell im Sommer) sollte das Auto nicht direkt in der Sonne abgestellt werden. Auch trockene Wiesen, Grasflächen oder Büsche neben heiß gelaufenen Auspuffanlagen bergen eine erhebliche Brandgefahr – besonders bei tiefergelegten Fahrzeugen.

Fazit:

Ein bewusster Umgang mit hohen Temperaturen schützt nicht nur Ihr Fahrzeug, sondern auch Ihre Sicherheit. Richtiges Tanken und die Wahl eines sicheren Parkplatzes können Schäden und gefährliche Situationen verhindern – für einen sorgenfreien Sommer auf der Straße.

Für unabhängige Kfz Unternehmer empfehlen wir einen Besuch auf www.iam-net.eu.

Für weitere Tipps und Trends klicke hier.